Eva Bulling-Schröter erklärt im Blog “Klima und Wandel”, wie Tier- und Klimaschutz einhergehen können, ohne dass jemandem das Schnitzel auf dem Teller verboten wird.
Gut gemeint ist nicht immer gut gemacht. Kurz vor Weihnachten hat der Bundestag ein EEG-Änderungsgesetz beschlossen. Zwei Aspekte betreffen Änderungen, für die ich mich stark gemacht hatte. Zum einen die überzogene Sanktion für Anlagenbetreiber, die versehentlich ihre Anlage nicht gemeldet hatte, zum anderen die Missbrauchsmöglichkeiten bei der Bürgerenergie.
Die Gewinn-Maximierer von RWE&Co. versprechen eine neue, saubere Welt der Windräder und des Solarstroms, einen Neuanfang. Das ist so rührend wie heuchlerisch. Denn für ihren Atommüll sollen heute – und vor allem morgen – andere blechen. Nichts da mit Nachhaltigkeit und Generationengerechtigkeit.
Weihnachten ist das Fest des Friedens. Es passt nicht dazu, jetzt noch im Bundestag, die Auslandseinsätze zu verlängern. Hier muss sich etwas ändern. In diesem Sinne wünscht Eva Bulling-Schröter in ihrer Videobotschaft friedliche und erholsame Weihnachtstage.
Für Kraft-Wärme-Kopplung überstürzt Ausschreibungen einzuführen, ist unsinnig und verantwortungslos. Es bedeutet eine Erschwernis für Stadtwerke oder Industrieanlagen, die auf Effizienz setzen wollen. Dies ist nicht im Sinne der Energiewende.
Mit einer Einmalzahlung sind die Atomkonzerne raus aus der finanziellen Verantwortung für die Lagerung ihres Atommülls. Damit geben Groko und Grüne das Verursacherprinzip auf, das im Umweltbereich immer galt. DIE LINKE hätte die Konzerne in der Haftung belassen.
Doppelinterview Eva Bulling-Schröter (DIE LINKE.) und Michael Fuchs (CDU) im Interview zum Milliarden-Deal bei Atomnachsorgekosten.
Dass die Bundesregierung im selben Jahr, in dem es auf internationaler Bühne das Pariser Klimaschutzabkommen ratifiziert, zu Hause eine Klimaschutzlücke einreißen lässt, ist nicht nur schlecht fürs Klima, sondern auch für die ökologische Modernisierung der Volkswirtschaft.
Im heute von Verkehrs- und Umweltverbänden vorgestellten wissenschaftlichen Ländervergleich „Bundesländerindex Mobilität und Umwelt“ schneidet Bayern mal wieder sehr schlecht ab.
Interessante neue Erfahrungen, viel gelernt und es war richtig gut! Danke Alexander Exner für dein Engagement und natürlich auch alle anderen Aktiven!
Zu den erhobenen Zahlen im Energiebereich gehören auch die Zahlen im Stromnetzbereich, die derzeit wie eine Black Box der Netzbetreiber unter Verschluss gehalten werden. Netzentgelte sind höher als die EEG-Umlage, Verbraucherinnen und Verbraucher müssen sie bezahlen und haben daher ein Recht auf Transparenz.
Union und SPD wollen Kommunen und Stadtwerke nicht stärken. Denn sonst würden sie nicht die Vergabe von Strom-Verteilnetzen an Kommunen erschweren, wie im vorliegenden Gesetz, sondern erleichtern. DIE LINKE befürwortet demgegenüber eine In-house-Vergabe an kommunale Unternehmen.
Weder CDU-Wirtschaftsflügel noch Advents-Lichterketten bringen das Klima voran, erinnert Eva Bulling-Schröter an doppelbödige Parlamentarier und den hohen Stromverbrauch von Weihnachtslichtern.
Eine Entschädigung wäre das Mindeste was der Bayer-Konzern leisten könnte und natürlich eine Entschuldigung.
Die Lebensgeschichten sind erschütternd und ergreifend. Der Bayer-Konzern entzieht sich seiner Verantwortung und tut alles dafür, dass er nicht zahlen muss.
Warum ist die ökologische auch immer eine soziale bzw. Gerechtigkeits-Frage?
Klimaschutz gefährdet keine Arbeitsplätze, sondern schafft welche. Das könnte man eigentlich auch schon längt wissen, so Eva Bulling-Schröter. Wer es mit den Beschäftigten in den Braunkohleregionen ernst meint, der muss jetzt handeln und eine Kommission einsetzen, die den Wandel einleitet und begleitet.
Die Beschäftigten bei der Passauer Neuen Presse haben im letzten Jahr auf eine Lohnerhöhung verzichten müssen, wahrscheinlich um den Kaufpreis für den Donaukurier mitzufinanzieren. Sie liegen zurzeit im Tarifstreit mit dem Verlag und werden am Samstag demonstrieren.