Neu im ND-Klimablog: Kein Untergang des Bratenlandes

Keiner will niemandem den Schnitzel wegnehmen (Foto: Screenshot/ND)

Keiner will niemandem den Schnitzel wegnehmen (Foto: Screenshot/ND)

Es stinkt gewaltig in der deutschen Landwirtschaft. Nicht auf allen Bauernhöfen, natürlich nicht. Zuletzt waren es die schockierenden Bilder eines ARD-Panorama-Berichts, dessen Ausstrahlung geheimer Aufnahmen aus den Agrarfabriken führender Funktionäre heimischer Landwirtschaftsverbände für neue Diskussionen darüber sorgten, wie wir künftig unsere Teller und Bäuche voll bekommen wollen. Damals, im September 2016, diskutierte, auch wegen der besonderen Verstrickung des CDU-Bundestagsabgeordneten Johannes Röring, Bauernpräsident in Westfalen-Lippe und im Deutschen Bauernverband Vorsitzender des Fachausschusses Schweinefleisch, sogar der Bundestag über die Tierquälerei des Röring’schen Familienbetriebs. Neu ist der Missstand in den Mast- und Milchbetrieben keineswegs. Nicht erst seit gestern sind Tiere oft nur Ware. Bauernopfer eines gnadenlosen, zunehmend ruinösen Export-Wettbewerbs um globale und nationale Marktanteile.

Doch nicht nur der Tierschutz landet durch den Profit-Druck für die Landwirte auf dem Misthaufen. Klimaschutz wird in der turbo-rationalisierten Landwirtschaft viel zu klein geschrieben. Pünktlich zur »Grünen Woche«, der größten Landwirtschaftsmesse in Deutschland, hat Greenpeace eine neue Studie vorgelegt.

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