Eine 11. Schulklasse des CSG besuchte in der letzten Woche auf meine Unterstützung hin Berlin. Im Programm stand auch eine Exkursion in den Reichstag und ein Gespräch mit der Abgeordneten. Dieses wurde nun in Ingolstadt an der Schule direkt realisiert.
Die sehr interessierten Schüler/innen wollten gerne etwas über meinen politischen Werdegang wissen und warum die Opposition so wenig erreiche, wo sie doch ganz „vernünftige“ Anträge stelle. Ich schilderte ihnen den Wochenablauf von Bundestagsabgeordneten und stellte ihnen meine Arbeit als Klima- und Energieexpertin vor.
Dabei nahmen die Berichte über Klimakonferenzen und die Konsequenzen daraus, sowie Gesetze und unser persönliches Verhalten zum Klimawandel großen Raum ein.
Weitere Fragen waren, wie DIE LINKE zur Einwanderung steht und warum ich als Umweltpolitikerin nicht bei den Grünen engagiert bin. Meine Antwort, dass Umweltpolitik auch mit Eigentumsverhältnissen und damit, ob aus allem Profit gezogen wird, wurde positiv aufgenommen.
Zum Schluss stellte ich den Schüler/innen die Frage, ob es richtig sei, dass sich Jugendliche nicht für Politik interessieren. Einige bejahten dies, aber die einhellige Meinung war, dass sie sich wünschen, dass sie mehr in Entscheidungsprozesse eingebunden werden wollen, besonders in die, die sie direkt betreffen.