CO2

In Paris feierten 2015 auch internationale Medien den historischen Klimadeal (Foto: Privat)

Neue Greenpeace-Studie: Bundesregierung verschläft Pariser Klimaabkommen

Was die große Koalition in Berlin in Sachen Klimaschutz aufs Parkett legt, ist mit dem völkerrechtlich verbindlichen Klimaziel, die globale Erderwärmung weit unter zwei Grad Celsius in Richtung 1,5 Grad zu begrenzen, leider nicht zu vereinbaren.

CO2-Ausstoß in Bayern ist global nicht nachhaltig. (Screenshot: BLfU)

Keine Dritte Startbahn, mehr öffentlicher Nahverkehr, Güter auf die Schiene – Bayern muss fürs Klima Verkehrswende einleiten

Der Umweltbericht 2015 bescheinigt Bayern einen global nicht nachhaltigen Klimaschutz. Im Verkehrsbereich, der ein Drittel des Primärenergieverbrauchs stellt, hat die Staatsregierung 26 Jahre Klimaschutz in den Sand gesetzt.

Pressekonferenz nach UN-Klimaverhandlungen in Bonn (Bild: Screenshot/Stream UNFCC)

Klimaverhandlungen in Bonn: G7 lassen großem Klima-Versprechen kaum Taten folgen

Den großen Worten in Elmau ist in weniger als einer Woche die harte Landung in Bonn gefolgt. Die C02-Reduktionssziele der reichsten Industrieländer sind zu gering. Die Klimafinanzierung und Entschädigung für Klimafolgen für Entwicklungsländer zu schwach.

Eva Bulling-Schröter bei der Anti-G7-Demo in München (Foto: Titus Schüller)

G7 und Merkel-Show: Klimaverprechen in alten Schläuchen

Bundeskanzlerin Angela Merkel betreibt Etikettenschwindel, erklärt sie die Elmauer Erklärung als neuen Fortschritt für mehr Klimaschutz. Das Bekenntnis der G7-Staaten zum Zwei-Grad-Limit und Dekarbonisierung ist alter Wein in neuen Schläuchen.

Große Koalition rettet Kohlegeschäft für RWE

Der Nachlass beim Klimabeitrag für die Energiewirtschaft von 22 Millionen auf 16 Millionen Tonnen weniger CO2-Ausstoß zusätzlich bis 2020 zeigt die Taschenspieler-Tricks, mit denen die Bundesregierung Energie- und Klimapolitik betreibt. Die Kosten für die Lex Terium von RWE tragen die Verbraucher und das Klima.

EU-Kompromiss treibt Biosprit-Obergrenze in die Höhe

Zur heutigen Annahme der Biosprit-Novelle im Umweltausschuss des Europäischen Parlaments: Die Biospritbranche kann die Sektkorken knallen lassen, ihr Lobbyismus hat die gesetzliche Obergrenze für die Beimischung von Biokraftstoffen höher getrieben, als für Mensch und Natur gut ist.

CO2-Maßnahmen aus Kraftwerkspark unwirksam fürs Klima

„Der Beitrag, den Kohlekraftwerke für das Klima erbringen sollen, wäre rechnerisch akzeptabel, wenn es für die Betreiber nicht eine Hintertür gäbe“, erklärt Eva Bulling-Schröter, energie- und klimapolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE im Bundestag zu den Eckpunkten der Bundesregierung zum Strommarkt.

Emissionshandel: EU-Umweltausschuss beschließt Marktstabilitätsreserve

Das EU-Parlament will den Ausstoß des Treibhausgases CO2 verteuern und hat eine sog. Marktstabilitäts-reserve beschlossen. Ohne eine Löschung überschüssiger Zertifikate bleibt der Emissionshandel ein stumpfes Schwert.

CCS ist nur Technologieversprechen um Kohleära zu verlängern

„Die Abscheidung und unterirdische Verpressung von Kohlendioxid ist ein gefährlicher Irrweg“ kommentiert Eva Bulling-Schröter, umweltpolitische Sprecherin der LINKEN im Bundestag, die Inbetriebnahme der so genannten CCS-Pilotanlage von Vattenfall in Spremberg. Es wird suggeriert, Kohlendioxid bei der Kohleverstromung wird in Kürze kein Problem mehr sein. Doch genau das Gegenteil ist der Fall. Lesen Sie mehr im […]