Lausitz

KommunalpolitikerInnen der LINKEN aus Spremberg im Bundestag (Foto: privat)

Was geht – beim Strukturwandel in der Lausitz

Bei einem Treffen in Bundestag zwischen LINKEN-PolitikerInnen aus Bund und Kommunen der Lausitz wurde die Frage erörtert, wie der Weg aus der Braunkohle und der Strukturwandel vorangebracht werden können. Von den Gästen aus der Lausitz kam die Frage: Welchen Beitrag kann man aus kommunaler Sicht leisten, damit der Wandel vor Ort auch aktiv gestaltet werden kann?

Die Linken-Abgeordneten Eva Bulling-Schröter und Birgit Wöllert mit Xabier Benito Ziluaga, Europaparlamentarier von PODEMOS als Beobachter an der Kohle-Verladestation vom Kraftwerk Schwarze Pumpe (Foto: Privat)

“Ende Gelände” legt Finger in Wunde der Energiewende

Das Aktionsbündnis von ,Ende Gelände` hat den Finger in die Wunde der Energiewende gelegt. Mit ihrem kreativen Protest und zivilen Ungehorsam haben tausende Aktivistinnen und Aktivisten ein friedliches Zeichen für eine ökologische und nicht profitgetriebene Energieversorgung gesetzt.

Foto: Privat

Zukunft ohne Kohle anpacken

Die Zerstörungen durch die Kohle sind verheerend, deshalb darf man den Kohleabbau nicht ungebremst fortsetzen, sondern muss planmäßig und gesichert aussteigen und den Menschen in den Braunkohleregionen eine Perspektive geben, erklärt Eva Bulling-Schröter in ihrer Rede zum Kohleausstieg bis 2035 und zur Bergbausanierung.

Weil Energiewende Handarbeit ist (Foto: Privat)

DIE LINKE bei Ende Gelände: Kohleausstieg starten ­– Beschäftigte absichern

Sechs Bundestagsabgeordnete der Linken fahren am Wochenende als parlamentarische BeobachterInnen in die Lausitz, um die Anti-Kohleproteste vor Ort solidarisch zu begleiten.

Einladung der Fraktion vor Ort in Cottbus (Foto: Screenshot)

“Fraktion vor Ort” zu Kohleausstieg und Strukturwandel in Cottbus: Lausitz braucht sozialverträgliche und umweltgerechte Zukunftsperspektive

Für die Zukunft der Lausitz braucht es nach dem UN-Klimagipfel von Paris, und in Anbetracht der Unklarheiten über die Zukunft der Braunkohlesanierung sowie über den vereinbarten Übergang des Braunkohlegeschäfts von Vattenfall an EPH/PPF eine sozialverträgliche und umweltgerechte Zukunftsperspektive.

Vattenfall sollte sich nicht aus der Verantwortung stehlen, sondern den längst fälligen Strukturwandel in der Lausitz mitgestalten

„Als bedeutender Akteur der Region Lausitz hat Vattenfall viele Jahre von der Kohle profitiert, jetzt sollte der Konzern sich nicht aus der Verantwortung stehlen, sondern die Transformation aktiv mitgestalten.