Bei einem abendlichen Treffen mit Vegan-AktivistInnen und Sportlern einer Berliner Hockeymannschaft in der Kreuzberger Marheineke-Markthalle hat sich Eva über die Möglichkeiten veganer Ernährung informiert. Eingeladen hatte Aleksandra Keleman, die sich seit Jahren für eine alternative Lebensweise stark macht.
Die Studentin aus Darmstadt führte die rund 20 NewcomerInnen durch eine von drei Filialen des veganen Fachgeschäfts Veganz, die unter dem Dach der alten Markthalle mitten in Berlin eine 100-prozentige vegane Ernährung möglich macht.
Vor allem für SportlerInnen sei eine Ernährung ohne tierische Proteine und Fette besonders gesund. Ganz zu schweigen vom Klimaschutzeffekt, ist der ökologische Fußabdruck von Fleisch um ein Vielfaches höher als von veganen Lebensmitteln. Fast 70 Prozent der direkten Treibhausgasemissionen unserer Ernährung sind auf tierische Produkte zurückzuführen, auch der Flächenverbrauch und die damit verbundene Abholzung machen Fleischkonsum zu einer “Umweltsünde”.
Nach der Führung bedankte sich Eva bei der Veranstalterin für den spannenden Abend. Und lud sie zu einem veganen Kochabend in ihren Wahlkreis und Heimatstadt Ingolstadt nach Bayern ein.