Tierleid muss strengstens geahndet werden!

Foto: Udo Böhlefeld / pixelio.de

Foto: Udo Böhlefeld / pixelio.de

Zu den jüngsten Vorfällen in bayerischen Schlachthöfen erklärt Eva Bulling-Schröter, bayerische Bundestagsabgeordnete und Mitglied des Landesvorstandes der LINKEN. Bayern:

„Immer wieder erfährt die Öffentlichkeit von Tieren, die nicht ordentlich betäubt werden oder anderen tierschutzwidrigen Vorfällen. Leider wird dies in der Regel höchstens mit einer kleinen ‚Geldbuße‘ geahndet. Es kann nicht sein, dass derlei schlimmes Verhalten eher als ein Kavaliersdelikt gesehen wird, als das was es ist, massive Tierquälerei.“

Und Bulling-Schröter weiter: “Viele Menschen in Bayern wünschen sich eine Beendigung dieser furchtbaren Praktiken und wollen auch dafür Geld ausgeben, besonders diejenigen, die eben ganz bewusst Biofleisch kaufen. Dem müssen Verwaltung und Justiz auch endlich Rechnung tragen, besser kontrollieren und wirkliche Sanktionen verhängen. Gerade im Bereich der sogenannten Fleischindustrie wird auf billig mit Dumpingpreisen und Dumpinglöhnen gesetzt. Das hat Auswirkungen, wie immer wieder öffentlich gemacht wird. Es braucht also gute Gesetze, die Tierleid verhindern, aber auch eine Veränderung des Verbraucherverhaltens.“