„Hocherfreut nehme ich den ‚Sinneswandel‘, den Skilift am Riedberger Horn mindestens in den nächsten zehn Jahren nicht zu bauen zur Kenntnis“, so Eva Bulling-Schröter, designierte Spitzenkandidatin für die Landtagswahl in Bayern.
Bulling-Schröter weiter: „Der Protest von Umweltverbänden und vielen Anwohnern im Allgäu haben zu vorläufiger Vernunft, vielleicht auch Einsicht geführt. Gerade in einer Zeit von Klimawandel und weiterer Umweltzerstörung sollte die bayerische Staatsregierung klug überlegen wie sie ihren Weg der ‚Modernisierung‘ weitergehen will. Perspektiven für zukünftige Generationen heißt für DIE LINKE: Nachhaltigkeit über alle Ebenen hinweg, wirksamer Klimaschutz und keine weitere Flächenzerstörung – auch und gerade in Bayern. Dazu gehört natürlich auch die finanzielle Unterstützung von Kommunen für einen sanften und naturnahen Tourismus. Wir erwarten von der Bayerischen Staatsregierung die Schutzzonen des Alpenplanes künftig zu erweitern und nicht, wie die CSU es bisher gemacht hat, einzuschränken!“
Für die nächsten zehn Jahre erwarte ich, dass der Heilige Geist über die Verantwortlichen kommen wird und dieses Projekt endgültig beerdigt wird – mit der LINKEN wäre das sofort möglich.“