![Offshore-Windpark (Foto: By Impériale (Own work) [CC BY-SA 4.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0)], via Wikimedia Commons)](http://www.bulling-schroeter.de/wp-content/uploads/2016/01/Nebel_Offshore-Windpark-300x223.png)
Offshore-Windpark (Foto: By Impériale (Own work) [CC BY-SA 4.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0)], via Wikimedia Commons)
„Eine soziale und effiziente Energiewende sieht anders aus. Auch bei Ausschreibungen der Bundesregierung werden Offshore-Investoren bevorzugt, denn ihre Flächen werden im Gegensatz zur Windenergie an Land, vom Staat vorentwickelt. Die Bundesregierung ändert offensichtlich komplett den Charakter der Energiewende. Denn auf Bürgerenergien scheint das Wirtschaftsministerium generell keinen Wert mehr zu legen. Die Bilanz des Ministeriums der drei Pilot-Ausschreibungsrunden bei Photovoltaik ist ein Hohn für die Bürgerenergie-Genossenschaften. Gerade der Ausbau von Windenergie an Land wird künftig vollständig in die Hände von Groß-Investoren gelegt. Auch Kommunen haben das Nachsehen. Das ist ein großer Fehler für die Zukunft und die Akzeptanz der erneuerbaren Energien.
Zudem ist angesichts der Paris-Beschlüsse der Zubau-Deckel bei Ökostrom nicht mehr zu rechtfertigen. Bereits jetzt haben wir 33 Prozent erreicht. Wer Klimapolitik ernst nimmt, muss jetzt das 45-Prozent-Ökostromziel für 2025 anheben.“
Link zur EnKliP-Studie, die im Auftrag der Bundestagsfraktion DIE LINKE erstellt wurde: