Klimawandel

DDK-Positionspapier zeigt Perspektiven der Klimaforschung auf (Foto: Privat)

Klimakonsortium wirbt für Anschnallgurt in der Klimapolitik

Der Dachverband der deutschen Klimaforschung Deutsches Klima Konsortium will die Forschung über Klimawandel und Gesellschaft vorantreiben. Die Empfehlungen an die Politik müssen wissenschaftlich fundiert bleiben. Die notwendigen Entscheidungen zu treffen, das ist und bleibt Aufgabe der VolksvertreterInnen.

In der Papst-Enzyklika "Laudato Si" wird auch die Abkehr von Öl, Gas und Kohle angemahnt. (Foto: Vatikan.va)

Öko-Enzyklika: Ein Gespenst im Papst-Gewand geht um!

Im Gegensatz zu seinem deutschen Vorgänger Benedikt, der einer ungerechten Welt einen moralischen Anstrich verpassen wollte, spricht Papst Franziskus klare Worte: Ungehemmter Kapitalismus ist Ursache für mehr Krieg, mehr soziale Ungleichheit, Umweltzerstörung und Klimawandel.

Pressekonferenz nach UN-Klimaverhandlungen in Bonn (Bild: Screenshot/Stream UNFCC)

Klimaverhandlungen in Bonn: G7 lassen großem Klima-Versprechen kaum Taten folgen

Den großen Worten in Elmau ist in weniger als einer Woche die harte Landung in Bonn gefolgt. Die C02-Reduktionssziele der reichsten Industrieländer sind zu gering. Die Klimafinanzierung und Entschädigung für Klimafolgen für Entwicklungsländer zu schwach.

Statement zur Erklärung der G7-Staaten zum Kampf gegen Klimawandel

Die butterweiche Abschlusserklärung zum Kampf gegen Klimawandel kommt wenig überraschend. Der G7-Gipfel in Elmau war auch in Sachen Klimaschutz eine Show-Veranstaltung.

G7-Kommentar: Elmau ist nicht Kiribati

Den G7 geht es einzig und allein um die Zementierung ihrer Weltmacht- stellung. Bestes Beispiel: Klimawandel. 750 Millionen Euro hat Merkel für den Klimafonds zugesagt, allein der Gipfel auf dem Alpenwipfel verschlingt 360 Millionen, und das in zwei Tagen!

Klimapolitik zur Chefsache machen

„Für die Länder im Norden wird der Klimawandel sehr viel Geld kosten, für hunderttausende Menschen im Süden die Existenz. Kanzlerin Merkel muss Klimapolitik endlich zur Chefsache erklären und Position beziehen zum schwelenden Streit zwischen Wirtschaftsminister Gabriel und Umweltministerin Hendricks über die Abschaltung von Kohlekraftwerken zur Erreichung der deutschen Klimaziele“, so Eva Bulling-Schröter, energie- und klimapolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE.

Dem Beispiel Dänemark folgen!

Rede im Bundestag – 06.11.2014 Die skandinavischen Länder machen es vor, und auch in Deutschland sollten wir endlich mit dem Klimaschutz ernst machen und das Kohleproblem lösen, denn mit einem Weiter-so werden wir die Klimaziele verfehlen, warnte Eva Bulling-Schröter in ihrer Rede zur aktuellen Stunde anlässlich des IPCC-Berichtes. Rede am 06.11.2014 zur Aktuellen Stunde auf Verlangen […]

Bundesregierung muss Klimabericht endlich ernst nehmen

Die Bundesregierung muss Schluss machen mit Sonntagsreden und das Heft des klimapolitischen Handelns in die Hand nehmen.

Kurzintervention am 09.10.2014 Debatte TOP 5

Rede im Bundestag – 09.10.2014  Antrag BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN „Ein Scheitern der nationalen Klimapolitik abwenden und international an Glaubwürdigkeit zurückgewinnen“ als Reaktion auf einen Einwurf des Kollegen Jung (CDU/CSU) Eva Bulling-Schröter (DIE LINKE): Danke schön, Frau Präsidentin. ‑ Kollege Jung, Sie haben die Linke kritisiert und gesagt: Die Einsparungen im Zusammenhang mit der schwarzen Null können […]

Saludos Amigos!

Rede im Bundestag – 09.10.2014  Die Blockierer in Sachen Klimapolitik befinden sich nicht nur in der SPD, sondern auch im Unions-Lager, kritisiert Eva Bulling-Schröter. Die CDU/CSU bremst den Ausbau der Erneuerbaren, verteidigt die fossilen Energieriesen und begrüßt auch den neuen Energiekommissar, einen Öl-Lobbyisten. So lange die Lobbyarbeit siegt, wird das Klima verlieren. Rede am 09.10.2014 […]

Klimawandel geht uns alle an!

Rede im Bundestag – 02.04.2014 ZP 1 Aktuelle Stunde Konsequenzen der Bundesregierung aus dem IPCC-Weltklimabericht Frau Präsidentin! Liebe Kolleginnen und Kollegen! Als Klimapolitikerin weiß ich, wie schwer vermittelbar globale Erwärmung, Klimawandel sowie Folgen für Mensch und Natur sind. Ich sage „schwer vermittelbar“, weil spürbare Folgen verfehlter Energie- und Klimapolitik hierzulande nicht morgen oder übermorgen auftreten, […]