Mehr Kohle und Fracking, weniger Umweltschutz: Donald Trump hat “das dreckige Dutzend” vollgemacht. Sein jüngstes Präsidialdekret zur Klimaschutz- und Energiepolitik katapultiert die Vereinigten Staaten ins letzte Jahrhundert, Verlierer sind die Beschäftigten und das Klima.
Der Kohleausstieg bis 2035 wurde vom Öko-Institut im Auftrag vom WWF erstmals detailliert durchgerechnet und als robustes Szenario am Mittwoch der Öffentlichkeit vorgestellt. Dies bestätigt das Konzept der LINKEN, erklärte Eva Bulling-Schröter in der anschließenden Podiums-Debatte. Diskutiert wurde zudem der Strukturwandel in den Braunkohleregionen.
Klimaschutz gefährdet keine Arbeitsplätze, sondern schafft welche. Das könnte man eigentlich auch schon längt wissen, so Eva Bulling-Schröter. Wer es mit den Beschäftigten in den Braunkohleregionen ernst meint, der muss jetzt handeln und eine Kommission einsetzen, die den Wandel einleitet und begleitet.