Terminhinweis: Eva informiert sich in Erlangen über Trassenführung der StUB

Die "erlanger linke" und der LINKE Kreisverband Erlangen-Höchstadt sind Partner der Pro-StUB-Allianz (Bild: ProStUB)

Die “erlanger linke” und der LINKE Kreisverband Erlangen-Höchstadt sind Partner der Pro-StUB-Allianz (Bild: ProStUB)

Eva Bulling-Schröter, Sprecherin für Energie und Klima der Bundestagfraktion DIE LINKE informiert sich vor Ort über Trassenführung der Erlanger StUB

“Wie die „erlanger linke“ begrüße auch ich das Ergebnis des Bürgerentscheides vom 6. März 2016. Es ist erfreulich, dass eine große Mehrheit der Erlangerinnen und Erlanger eine Straßenbahn will, die umweltfreundlich und sozial gerecht die Metropolregion verbinden kann. Auch die “erlanger linke” hat sich für die Straßenbahn eingesetzt, jetzt fordert sie zusammen mit DIE LINKE Bayern eine gut durchdachte Stadt-Umland-Bahn für alle”, erklärt Eva Bulling-Schröter, Sprecherin für Energie und Klima der Bundestagfraktion DIE LINKE anlässlich einer Ortsbegehung mit anschließendem Pressegespräch zur geplanten Trassenführung am Mittwoch, den 3. August 2016 um 15 Uhr vor dem DJK-Heim, Wiesenweg 2, in Alterlangen.

Die Umweltexpertin und Mitglied im Wirtschafts- und Umweltausschuss des Bundestages weiter:

“Beim Bürgerentscheid wurde nicht über eine bestimmte Trassenführung der Nord-Süd-Verbindung zwischen Erlangen Hauptbahnhof und Nürnberg-Wegfeld abgestimmt. Derzeit wird über verschiedene Streckenführungen diskutiert, als am wahrscheinlichsten gilt bisher das sogenannte L-Netz, das jedoch von der “erlanger linken”, AnwohnerInnen und UmweltschützerInnen kritisch gesehen wird.

Bei meinem Ortsbesuch in Erlangen werde ich mir darum ein Bild von der Lage verschaffen. So viel aber ist klar: Die Politik darf nicht über die Betroffenen hinweg über die Trassenführung entscheiden. Oberbürgermeister Florian Janik muss einen Dialog in aller Breite ermöglichen – mit den MieterInnen, mit den Beschäftigten in den Erlanger Betrieben, mit den UmweltschützerInnen, mit den SchülerInnen und StudentInnen, mit den Lehrenden, mit den Alten und den Jungen.“