Ja zu Glyphosat muss Konsequenzen haben!

Foto: Erich Westendarp / pixelio.de

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„Wer wie Landwirtschaftsminister Schmidt mit der Gesundheit von VerbraucherInnen spielt, muss die Konsequenzen tragen und zurücktreten,“ so Eva Bulling-Schröter, Ex-MdB und Landesvorstandsmitglied der LINKEN. Bayern.

„Das Ackergift Glyphosat ist nachweislich krebserregend und von daher muss es so schnell als möglich vom Markt genommen und verboten werden. Wie inzwischen bekannt wurde, wurde der Alleingang von Landwirtschaftsminister Schmidt vom CSU-Vorsitzenden Horst Seehofer gedeckt und das ist ein weiterer Skandal, der nicht ohne Konsequenzen bleiben darf!

Wem Monsanto und weitere Konzerne wichtiger sind als das Wohlergehen der Menschen, dem muss die rote Karte gezeigt werden. Eine Mehrheit hier in Bayern wünscht sich gesunde, unbelastete Lebensmittel, die frei von Ackergiften sind. Mit dem Ja zu Glyphosat in Brüssel haben die Vertreter der CSU wieder einmal bewiesen, wem sie sich wirklich verpflichtet fühlen: Es sind die Konzerne und deren Profite.“

Wie heißt es in der bayerischen Verfassung so schön: Der Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen ist, auch eingedenk der Verantwortung für die kommenden Generationen, der besonderen Fürsorge jedes einzelnen und der staatlichen Gemeinschaft anvertraut.