Der große Posten der steuerlichen Förderung für energetische Sanierungen: gescheitert. Ausbauziel 25 Prozent der Kraft-Wärme-Kopplung bis 2020: gekippt. Und im eigenen Haus, also bei den bundeseigenen Liegenschaften geht mit der energetischen Sanierung auch nichts voran.
„Ich halte es für einen großen Fehler, dass in der großen Koalition nun das KWK-Ziel zu bröckeln beginnt“, erklärt Eva Bulling-Schröter, energie- und klimapolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE im Bundestag zu Äußerungen aus SPD und CDU, das 25-Prozent-Ziel zu überdenken.
Kraft-Wärme-Kraftwerke (KWK) sind doppelt so effizient wie normale Kraftwerke. Die Vergütungen müssen darum steigen. Passiert das nicht, werden wir weder den Bestand sichern, noch einen Ausbau vorantreiben. Die Bundesregierung lässt sich unverständlich viel Zeit für die KWK-Novelle!