KfW

Misereor über das deutsche Geschäft mit der Kohle Südafrikas im Bundestag (Foto: Privat)

Misereor im Bundestag: Deutsche Kohleförderung in Südafrika

Misereor-Studie zur Erarbeitung des Nationalen Aktionsplans für Wirtschaft und Menschenrechte. Fazit: Deutsche Regierung und Unternehmen kommen menschenrechtlicher Verantwortung im Kohlesektor Südafrikas nur mangelhaft nach. Kohlekraft bleibt Gegenteil nachhaltiger Entwicklung und Klimaschutz.

Mit dieser CO2-Bombe vor dem Bundesrat wurde 2011 gegen CCS demonstriert (Foto: privat)

Hermes-Bürgschaften und Kreditvergabe für Kohlekraftwerke im Ausland beenden

„Es ist unverständlich, weshalb nach wie vor weitere Hermes-Bürgschaften für Kohlekraftwerke geprüft werden,“ erklärt Eva Bulling-Schröter, Energie- und Klimapolitische Sprecherin der Bundestagsfraktion DIE LINKE. „Staatliche Hermesbürgschaften für Exportgeschäfte in der Kohlebranche machen die klimapolitischen Beteuerungen der Bundesregierung unglaubwürdig.“

Staatliche Subventionen in OECD und BRICs bleiben hoch (Bild: OECD 2015)

OECD lässt Merkels G7-Klimaversprechen alt aussehen

Die staatliche Förderung fossiler Brennstoffe wie Kohle und Öl bleibt weltweit auf hohem Niveau. 140 -177 Milliarden Euro Steuergelder fließen jedes Jahr in den Bau neuer Kohlekraftwerke, Steuernachlässe für Erdöl-Firmen sowie in falsche Anreize für Verbraucherinnen.