Eva Bulling-Schröter nutzt ihre Rede zum Gentech-Verbot dazu, die ständig steigende weltweite Marktmacht von nur vier Agrarkonzernen zu kritisieren. Bayer-Monsanto und andere setzen massiv auf Gentechnik und die Patentierung von Pflanzen und haben erheblichen Einfluss, gerade auch auf die deutsche Bundesregierung. Es ist symptomatisch, dass die Bundesregierung in Brüssel kein klares Nein zu Gentechnik äußert wie 80 Prozent dies befürworten, sondern sich enthält.
Die Lebensgeschichten sind erschütternd und ergreifend. Der Bayer-Konzern entzieht sich seiner Verantwortung und tut alles dafür, dass er nicht zahlen muss.
Als größter Agrar-Chemie-Konzern der Welt hätte Bayer-Monsanto eine ungeheuerliche Kontrolle über Ernährung, Gesundheit und Leben von Milliarden Menschen. Noch mehr Monokulturen, verarmte Bauern und Artensterben werden die Folge sein.
Die Agrarriesen Bayer und Monsanto planen eine Elefantenhochzeit. Über die Risiken eines neuen Monopolisten klärte in Berlin ein prominentes Bündnis auf, darunter die indische Öko-Feministin Vandana Shiva und die TV-Bio-Köchin Sarah Wiener. Eva Bulling-Schröter engagiert sich seit Jahren in der Coordination gegen Bayer-Gefahren.
