Bayerisches Reinheitsgebot sollte verpflichten!

Foto: piu700 / pixelio.de

Foto: piu700 / pixelio.de

Am 23. April jährt sich die Verkündung des Reinheitsgebotes für das bayerische Bier, einem der begehrtesten Getränke. Landauf, landab werden dazu große Feiern ausgerichtet, wie auch in Ingolstadt, wo sogar die Bundeskanzlerin extra anreist. Dazu erklärt die Ingolstädter Bundestagsabgeordnete, Eva Bulling-Schröter:

„Reinheitsgebot heißt für uns, dass das Bier wirklich rein ist, also auch frei von Schadstoffen und besonders auch frei von Glyphosat, einem Herbizid, das als „erbgutschädigend und wahrscheinlich krebserregend“ eingestuft wird. Einem Stoff der zudem unter Verdacht steht hormonell wirksam zu sein.

Deshalb ist es geboten, an diesen Tagen auch wirklich über reines Bier zu sprechen, die notwendigen Konsequenzen zu ziehen und Glyphosat endlich zu verbieten.

Alles andere ist Show und eine Verdummung der Konsumentinnen und Konsumenten!

Gerade die CSU, der ja das bayerische Bier erklärtermaßen besonders am Herzen liegt, sollte hier noch einmal in sich gehen und den notwenigen Schritt in Berlin tun.“